Einmal jährlich sollte der Innenraumfilter der Klimaanlage ausgetauscht werden
Am Steuer ist in jeder Sekunde die volle Konzentration gefragt. Doch wohl jeder hat schon mal erlebt, dass auf langen Strecken mit der Zeit Müdigkeit einsetzt, erst recht an warmen Tagen und bei stickiger, verbrauchter Luft im Auto. Die Klimaanlage ist daher nicht nur ein Komfortextra, sondern trägt mit frischer, angenehm gekühlter Luft auch zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei. Vorausgesetzt, die Technik selbst befindet sich in einem guten Zustand. Denn der Innenraumfilter der Klimatisierung setzt sich mit der Zeit fest mit allem, was nicht ins Innere gelangen soll: beispielsweise Pollen, Staub und weitere belastende Bestandteile.
Schneller Austausch in der Werkstatt
Wenn die Speicherkapazität des Filters erschöpft ist, lässt auch seine Wirkung nach. „Empfehlenswert ist ein Wechsel des Innenraumfilters einmal im Jahr oder bei höherer Fahrleistung etwa alle 15.000 Kilometer", empfiehlt KfZ-Meister Ralf Jendrossek. Wird der Austausch versäumt, können Pollen und Staub ungehindert ins Fahrzeug gelangen. Eine große Belastung ist das für Allergiker, die von der gereinigten Luft besonders profitieren. Für alle vom Heuschnupfen Geplagten gibt es spezielle Filtervarianten. Wir informieren Sie gern zu Details.
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Saubere Verhältnisse hinterm Steuer
Ein zusätzlicher Vorteil eines frischen und intakten Innenraumfilters: Er beugt der Bildung eines Schmierfilms auf der Frontscheibe vor. So kommt es weniger zu den lästigen und mitunter gefährlichen Blendeffekten, insbesondere bei Nachtfahrten. Wenn die Scheiben auf der Innenseite häufig beschlagen, ist das ein klares Indiz dafür, dass der Filteraustausch überfällig ist. Eine Anti-Allergie-Schicht bindet Allergene in einer Gitterstruktur und macht sie unschädlich. Ebenso werden Bakterien eliminiert, eine Aktivkohleschicht neutralisiert darüber hinaus schädliche und übel riechende Gase. Wichtig für das entspannte Fahren an warmen Tagen ist es außerdem, die Klimatisierung passend einzustellen. Mehr als fünf Grad Differenz zwischen innen und außen sollten es nicht sein, sonst droht schnell eine Schnupfennase.