Tipps für Ihr Fahrzeug

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Verbandkasten im Auto

Autofahrer müssen in Deutschland Erste-Hilfe-Sets dabeihaben. In neuen Verbandkästen sind nun auch zwei Masken enthalten. Daneben gibt es zwei weitere Änderungen: Bisher waren zwei Dreieckstücher vorgeschrieben, für Verbandkästen der neuen DIN genügt ein Dreieckstuch. Außerdem wurde das Verbandtuch (40 x 60 cm) ersatzlos gestrichen. Welches Erste-Hilfe-Material mitgeführt werden muss, richtet sich nach der DIN 13164 und dem §35 h der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). Im Februar 2022 wurde die DIN aktualisiert. Danach sind, wie beschrieben, unter anderem zusätzlich zwei medizinische Masken Bestandteil des Verbandkastens. Auch wenn die StVZO noch nicht angepasst wurde, dürfen nach Auskunft des Bundesministeriums Verbandkästen nach der neuen DIN 13164, Ausgabe Februar 2022 bereits jetzt verwendet werden. Neue Verbandskästen nach DIN 13164 finden Sie bei uns in verschiedenen Preislagen.

Austausch und Wartung

Für viele Baugruppen und Betriebsstoffe von Autos ist eine regelmäßige Kontrolle und Erneuerung unverzichtbar, um die Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs sicherzustellen. Ihre Abnutzung hängt primär von den Betriebsbedingungen ab und Fahrzeughersteller stimmen die Wartungsvorgaben als Kompromiss auf normale, durchschnittliche Bedingungen ab. Feste Wartungsintervalle können daher für Fahrzeuge mit geringen Jahresfahrleistungen und/oder schonender Fahrweise vorteilhaft sein. Im Umkehrschluss kann ein flexibles Intervall bei überdurchschnittlich hohen Fahrleistungen oder extremen Einsatzbedingungen besser sein.
Weiterentwickelte Fahrzeugelektronik – etwa Sensoren und Software – kann die Abnutzung von Verschleißteilen erkennen und ermöglicht damit bedarfsgerechte Wartungsaufrufe. Mit dieser Teil-Flexibilisierung der Wartung sind aber nicht zwangsläufig weniger Werkstattbesuche zu erwarten, da zum Beispiel Bremsflüssigkeit unabhängig von Laufleistung und Betriebsbedingungen altert und in regelmäßigen Zeitintervallen ersetzt werden muss.
Für den Nutzer können sie sich dennoch auszahlen, weil etwa Bremsbeläge ohne genügende Reserve nicht vorsichtshalber bei einem festen Termin ausgetauscht werden, sondern bis zur Verschleißgrenze aufgebraucht werden können. Erst dann erscheint die Aufforderung, einen Wechsel vornehmen zu lassen. Gleiches gilt auch für das Motorenöl. Bedarfsgerechte Wartungsaufrufe können also helfen, Ressourcen zu sparen.
Unsere Auto-Profis sind immer für Sie da und beraten Sie gern.

verkauf 01 2023Wie oft ist ein Ölwechsel notwendig?

Die Antwort darauf steht ebenfalls in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs. Manche Hersteller geben starre Wartungsintervalle vor, bei Opel zum Beispiel alle 30.000 Kilometer oder ein Jahr, je nachdem, welcher Faktor zuerst eintritt. Audi hingegen unterscheidet zwischen flexiblen Intervallen nach zwei Jahren bis maximal 30.000 Kilometer sowie festen Intervallen, jährlich alle 15.000 Kilometer (Ölservice) sowie alle 30.000 Kilometer bzw. zwei Jahre.
Die Ölstandskontrolle ist wichtig, ersetzt aber nicht den Ölwechsel, Ist das Auto überwiegend im Stadtverkehr unterwegs, kommt der Motor häufig nicht auf die optimale Betriebstemperatur, sodass das Öl schneller altert. In diesem Fall empfiehlt sich ein häufigerer, jährlicher Austausch. Manche Bordcomputer zeigen die aktuelle Lebensdauer des Motoröls an. Wenn es sich um einen Neuwagen handelt, steht zudem im Bedienungshandbuch, ob schon nach den ersten gefahrenen 1000 Kilometern ein Ölwechsel fällig wird. Nicht zu empfehlen: Mit dem Ölwechsel warten, bis die Warnlampe aufleuchtet.
Prüfen Sie regelmäßig den Ölstand. Wir füllen gern mit dem passenden Markenöl auf oder erledigen wenn nötig den Ölwechsel.

autoglas 2023Braucht der Motor einen neuen Ölfilter?

Im Ölfilter sammeln sich Metallabrieb, Staub und Verbrennungsrückstände. Nach längerem Betrieb kann er verstopfen. Zwar reißt der Ölfilm dann nicht ab, weil das Motoröl durch einen Bypass in den Motor läuft. Es kommt dort aber ungereinigt an, sodass die schädlichen Partikel Beschädigungen anrichten können. Besser also immer auch den vergleichsweise preiswerten Filter samt Dichtung wechseln bzw. wechseln lassen. Beim Austausch verwenden wir Ölfilter in Erstausrüster-Qualität.

Wer muss 2023 zum TÜV

Wer eine rosafarbene "TÜV"-Plakette auf dem Kennzeichen hat, muss 2023 zur Hauptuntersuchung. Nach erfolgreicher Prüfung gibt es eine orange Plakette. Das Fahrzeug muss dann 2025 wieder vorgeführt werden. Verpasst man den Zeitpunkt, kann es teuer werden. Ist man mehr als zwei Monate in Verzug, fallen 15 Euro Bußgeld an. Bei zwei bis acht Monaten sind es schon 25 Euro. Wer es auch nach 8 Monaten nicht schafft, riskiert 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Vereinbaren Sie Ihren Termin zur Hauptuntersuchung bequem online über unseren Terminkalender oder rufen Sie an. Wir haben täglich Prüfer von TÜV, GTÜ oder DEKRA im Haus.

Neue Regelungen bei Förderungen

Gleich ab dem 1. Januar 2023 reduziert sich die Förderung für reine Elektrofahrzeuge. Batteriebetriebene Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro werden dann statt mit 6.000 Euro nur noch mit 4.500 Euro vom Staat bezuschusst. Fahrzeuge mit Nettolistenpreis zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro erhalten eine 3.000-Euro-Subvention (vorher waren es 5.000 Euro). Plug-In-Hybride erhalten keine Förderung mehr und ab dem 1. September 2023 soll die Förderung von E-Autos auf Privatpersonen beschränkt werden.

ÖPNV für monatlich 49 Euro

Ursprünglich auch für den 1. Januar 2023 angepeilt war die Einführung des 49-Euro-Tickets, mit dem man bundesweit den Regionalverkehr nutzen kann. Aus organisatorischen Gründen ist mittlerweile aber der 1. April als Startdatum vorgesehen. Streitpunkt ist die Finanzierung: Bund und Länder geben drei Milliarden Euro. Die Verkehrsbetriebe gehen dennoch von Einnahmeverlusten aus, weswegen sie für diese zusätzlich einen Ausgleich fordern.

Führerschein schon umgetauscht?

Sie haben noch einen alten Führerschein, der nicht der EU-Norm im Scheckkartenformat entspricht? Außerdem sind Sie Jahrgang 1959 bis 1964? Dann haben Sie noch bis zum 19. Januar Zeit für den Umtausch. So sollen nach und nach alle Führerscheine EU-weit fälschungssicher und einheitlich werden, um Missbrauch zu verhindern.

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